FAQ

Häufig gestellte Fragen

Die Patienten brauchen keine Unterschrift eines Arztes, um Blut einzusenden. Dennoch empfehlen wir, zunächst einen Arzt zu konsultieren oder mit ArminLabs oder einem lokalen Partner zu besprechen, welche Tests am besten durchgeführt werden sollten.

Bei einem positiven Testergebnis haben Sie die Möglichkeit, sich an einen beliebigen Arzt zu wenden, oder Sie erhalten von uns eine Liste von medizinischen Zentren, die über Spezialisten auf diesem Gebiet verfügen. Die Kosten für die Konsultation und die verschriebenen Medikamente gehen zu Lasten des Patienten.

? Sie können uns per E-Mail info@arminlabs.com oder telefonisch unter 0049 821 780 931 50 informieren. Sie können auch die Website (ftapi.com) besuchen.

Das Kit ist kostenlos. Es kann über unser Kontaktformular, per E-Mail über info@arminlabs.com oder telefonisch unter 0049 821 780 931 50 bestellt werden.

Diese Informationen können Sie hier einsehen (COMING SOON). Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an info@arminlabs.com oder telefonisch an 0049 821 780 931 50.

Innerhalb Deutschlands ist der Versand kostenlos. Unser Logistik Partner hier ist das Unternehmen Go Logistics. Bitte bestellen Sie den Kurier über unser Kontaktformular, telefonisch oder per E-Mail, am besten bereits 1-2 Tage vor der Blutentnahme. Außerhalb Deutschlands (Ausland) erfolgt der Versand über UPS, DHL oder Fedex. Bitte erfragen Sie die Preise per E-Mail oder Telefon.

ArminLabs ist zertifiziert durch die Deutsche Akkreditierungsstelle DAkks, internationale Akkreditierungsnummer. DIN EN ISO 15189:2014. ArminLabs ist auch international akkreditiert durch CAP (College of American Pathologists) und verifiziert durch CLIA (Clinical Laboratory Improvement Amendments). Wir führen keine selbst entwickelten Tests durch. Jeder Test, den wir durchführen, ist kommerziell erhältlich und wird intern von ArminLabs und extern von den Testherstellern zertifiziert und validiert. Für jeden Test wird immer eine Positiv- und eine Negativkontrolle durchgeführt, um Einflussfaktoren zu überprüfen.

Die Entscheidung hängt von der Empfehlung und dem Rat Ihres Arztes ab. Außerdem gibt es keine Studien und auch keine Hinweise der Testhersteller, dass der Test durch Antibiotika oder andere Medikamente beeinträchtigt werden kann. Massive, hochdosierte Chemotherapeutika (Zytostatika), Immunsuppressiva oder Interferon gamma könnten die Testergebnisse beeinflussen. Wir empfehlen in solchen Fällen eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.

Generell empfehlen wir: Vor Antibiotika: sofortiger Test mit Elispots. Während der Antibiotika-Kurzzeitbehandlung (=2-3 Wochen Antibiotika): 3-5 Tage nach Absetzen der Antibiotika-Pille warten, Blut abnehmen und für den Rest der Zeit wieder Antibiotika-Pillen einnehmen. Bei Langzeitantibiotika (4-8-12 Wochen Antibiotika): Warten Sie 3-5 Tage nach dem Absetzen der Antibiotika-Pille, nehmen Sie das Blut ab und nehmen Sie für den Rest der Zeit wieder Antibiotika-Pillen. Nach Antibiotika kurzzeitig: Warten Sie 3-5 Tage bis zur Blutentnahme. Nach Antibiotika Langzeit (4-8-12 Wochen Antibiotika): 4-6 Wochen warten.

In der Regel dauert es etwa 1-7 Tage, bis die Testergebnisse vorliegen. Je nach Anzahl der Tests und ihrer Komplexität kann es aber auch länger dauern.

Wir verwenden Zelltests - EliSpot/iSpot, immunologische Tests - ELISA/EIA für die Bestimmung von Antikörpern und Immunoblotting (Western Blotting) für einen schnellen und empfindlichen Test zum Nachweis und zur Charakterisierung spezifischer Proteine, die beim Antigen-Antikörper-Nachweis gebildet werden, sowie direkte PCR-Tests.

T-Zell-Tests bestimmen die Aktivität gegen Borrelien und andere Infektionen, spiegeln die aktuelle Aktivität der letzten 6-8 Wochen wider, keine seronegativen Fragen, da es sich nicht um einen Antikörpertest handelt, die Zytokinproduktion kann auch bei einer herunterregulierten humoralen Immunantwort gemessen werden. -Empfindlichkeit: 1 pro 200.000 Zellen-Spezifität: 82-100%-Erfordert die Auswertung durch einen spezialisierten Mediziner. Die präanalytische Handhabung ist kritisch (Durchlaufzeit).

Im Vergleich zum EliSpot-Standardassay (der nur auf der Variabilität in Korrelation mit der Anzahl aktivierter T-Zellen und sezerniertem IFN-g basiert) beruht der iSpot-Assay auf der Variabilität in Korrelation mit der Anzahl aktivierter T-Zellen und sezerniertem IFN-g und IL2. IFN-γ wird mit einer akuten oder aktiven Infektion in Verbindung gebracht, während IL2 die Gedächtnisfunktion des Immunsystems und damit die Rekonvaleszenz darstellt. EliSpot/iSpot liefert genaue Informationen über die aktuelle oder reaktive Situation in Bezug auf das Vorhandensein oder Fehlen einer Infektion. In einigen Fällen kann ein positiver EliSpot-Test mit Autoimmunkrankheiten in Verbindung gebracht werden: Kollagenose, rheumatoide Arthritis, Vaskulitis usw.

Mit EliSpot: Borrelia burgdorferi, Borrelia miyamotoi,

Anaplasma / Ehrlichia, Bartonella henselae, Babesia microti, Chlamydia pneumoniae, Chlamydia trachomatis, Mycoplasma pneumoniae, Yersinia, Rickettsia, Epstein-Barr-Virus (EBV), Herpes-Simplex-Virus (HSV 1/2), Cytomegalovirus (CMV), Varizella-Zoster-Virus (VZV), HHV6, HHV7, Candida albicans, Aspergillus Peptid Mix 1 & 2. Mit i-Spot: Borrelia burgdorferi, Borrelia miyamotoi, Anaplasma / Ehrlichia, Bartonella henselae, Babesia microti, Chlamydia pneumoniae, Chlamydia trachomatis, Mycoplasma pneumoniae, Yersinia, Rickettsia, Herpes Simplex Virus (HSV 1/2), Varizella Zoster Virus (VZV), HHV6, HHV7, Candida albicans.

Die Cut-off-Werte entsprechen den Empfehlungen des Herstellers. Die EliSpot-Methode bietet die Möglichkeit, Einblick in diese schützende Immunabwehr zu gewinnen. Sie weist die IFN-gamma-Reaktion von pathogenspezifisch aktivierten T-Zellen nach. Der EliSpot ist eine quantitative Auswertung und die Zahlen beziehen sich auf die Anzahl der aktivierten T-Zellen (innerhalb der Probe) aufgrund ihrer Zytokinfreisetzung (jede Reaktion löst einen Spot aus). Die Ergebnisse werden in SI-Einheiten ausgedrückt (SI=Stimulationsindex).

- Band "0 - 1 = negativ" 0-1 ist der Stimulationsindex, der der negativen Kontrolle entspricht. 1 Spot ist nach Angaben des Herstellers nicht signifikant für eine Infektion. Dennoch müssen die EliSpot-Ergebnisse im Zusammenhang mit dem klinischen Gesamtbild des Patienten interpretiert werden. Ein negatives Ergebnis schließt die Exposition gegenüber dem getesteten Erreger oder der Infektion nicht vollständig aus. Präanalytische Einflussfaktoren, die zu einem unspezifischen Ergebnis der Zytokinfreisetzung führen können, können bei ArminLabs erfragt werden.

- Band "2 - 3 = schwach positiv" Die Infektion schwankt im menschlichen Körper, die aktivierten T-Zellen auch. Ein schwach positives Ergebnis zwischen 2-3 SI-Einheiten ist ein Grenzwert, der nicht unbedingt positiv ist. Auch hier gilt, dass die Interpretation der Ergebnisse des EliSpot-Tests nur unter Berücksichtigung des klinischen Gesamtbildes erfolgen darf.

- Band ">3 = positiv" wird für jeden Patienten eine negative und eine positive Kontrolle durchgeführt. Wenn die Kontrollen nicht in Ordnung sind, kann der Test nicht ausgewertet werden. Bei einem typischen Testergebnis sind in der Negativkontrolle keine oder nur sehr wenige Flecken (<10) zu erwarten. Die Positivkontrolle sollte >20 Flecken aufweisen. Bei stark vorstimulierten Proben informiert ArminLabs den Patienten/Therapeuten, dass der Test wiederholt werden sollte. Ein neues Testkit wird auf Anfrage zugesandt. Das Ergebnis >3 weist auf eine hohe Anzahl von SI-Einheiten hin. Wenn die Positiv- und Negativkontrolle in Ordnung ist, weist dieses Ergebnis auf eine hohe Zytokinproduktion gegen Borrelien hin.

Borrelia b Vollantigen: Borrelia burgdorferi B31 Referenzstamm (Borrelia burgdorferi sensu stricto) Lysat von Borrelia burgdorferi enthält viele verschiedene Antigene, die eine zelluläre Aktivität nachweisen können

- Borrelia b OSP-Mischung: Borrelia burgorferi Peptid-Mix: OspA von Borrelia b. sensu stricto, Borrelia afzelii, Borrelia garinii + OspC nativ + DbpA rekombinant - spezielle Antigene mit höherer Spezifität als das Lysat, aufgrund weniger Störfaktoren; die Antigene des Borrelia burgdorferi OSP-Mix sind die spezifischsten Antigene aus dem Lysat und führen zu einer insgesamt höheren Aussagekraft

- Borrelia burgdorferi LFA-1: Borrelia burgdorferi LFA-1 (Lymphozyten Funktions Antigen 1): Körpereigenes Protein + Borrelia burgdorferi sensustricto (gemeinsames Epitop). LFA-1 wird häufig mit Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen, rheumatoider Arthritis, Vaskulitis (ANA, CCP-Antikörper, ANCA) in Verbindung gebracht. Er hilft zu entscheiden, ob der Patient an einer aktiven Infektion oder einer Autoimmunerkrankung leidet.

Nein, der Lyme-EliSpot kann kein positives Ergebnis für frühere Infektionen anzeigen, wenn Sie keine aktuelle Infektion haben. Lymphozyten haben einen Lebenszyklus von maximal 6 Wochen. Deshalb kann der Lyme EliSpot zur Überwachung des Behandlungsfortschritts und -erfolgs verwendet werden. IgG-Antikörper können zum Nachweis früherer Infektionen verwendet werden.

Der EliSpot misst die IFN-gamma-Sekretion von TH1-Effektorzellen.

Die T-Zell-Aktivität ist bereits nach 2-3 Tagen erhöht (während der IgM-Antikörpertiter noch negativ sein kann) und nimmt bereits nach ca. 6 - 8 Wochen nach Ende einer erfolgreichen Therapie deutlich ab (IgM/IgG-Antikörper nehmen oft erst nach 6 - 12 Monaten ab). Der EliSpot kann also zur raschen und gezielten Überwachung des Therapieerfolgs eingesetzt werden.

Mit ELISA/EIA- und Microarray-Methoden testen wir auf das Vorhandensein von Antikörpern - IgM- oder IgA-Antikörper für die akute oder aktuelle Phase der Infektion, aber in einigen Fällen kann ein positiver IgM- oder IgA-Test (allein) mit einer Kreuzreaktivität gegenüber Virusinfektionen verbunden sein, und IgG-Antikörper für die chronische Phase der Krankheit oder "alte Immunität" oder Antikörper nach der Immunisierung - und mit Immunoblotting auf das Vorhandensein der spezifischen Proteine des Erregers.

Es gibt eine lange Liste von Lebensmitteln, die ich nicht jede Woche oder jeden Monat esse. Wie lange muss es her sein, dass ich das Lebensmittel gegessen habe, damit der Test wirksam ist? Die Halbwertszeit der Antikörper produzierenden Lymphozyten beträgt 5-6 Wochen. IgGs haben im Allgemeinen eine Halbwertszeit von 23 Tagen. Daher dauert es etwa 6-9 Monate, bis die IgG-Antikörper beseitigt sind, wenn Sie die betreffenden Lebensmittel strikt meiden. Dies hängt von mehreren Faktoren ab: von der Menge der vorhandenen IgG (je höher die vorhandene Konzentration, desto länger dauert es), von der Strenge der Vermeidung möglicher Kreuzreaktionen mit anderen Lebensmitteln (Lebensmittel können mit anderen Gegenständen wie Pollen, Viren oder Hausstaubmilben kreuzreagieren. Wenn eine solche Kreuzreaktion besteht, kann es sehr lange dauern, bis die IgGs verschwinden, oder in einigen Fällen verschwinden sie überhaupt nicht. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Sie das Lebensmittel noch nie gegessen haben und trotzdem Antikörper vorhanden sind. Die Antikörper wurden also nicht durch das Lebensmittel ausgelöst, sondern durch ein Non-Food-Antigen unbekannter Herkunft oder ein ubiquitär vorhandenes Antigen).

Der serologische Nachweis von IgM-Antikörpern gegen Borrelia burgdorferi ist bei 50 bis 90 % der Patienten im Stadium I möglich. Die Prävalenz von spezifischen IgG-Antikörpern ist deutlich geringer. In diesem Stadium der Erkrankung ist der serologische Nachweis jedoch häufig negativ. Bei Vorliegen der entsprechenden Symptome wird eine Nachuntersuchung in den folgenden Wochen empfohlen. Stadium 2: In Stadium II sind bei 50 bis 90 % der Patienten Antikörper nachweisbar. In der Frühphase dieses Stadiums sind überwiegend noch Antikörper der IgM-Klasse positiv, in der Spätphase treten oft nur noch Antikörper der IgG-Klasse auf. Antikörper der IgM-Klasse können aber auch lange Zeit bestehen bleiben. Stadium 3: In diesem Stadium sind die Antikörper der IgG-Klasse für persistierende Formen bei 90 bis 100 % der Patienten deutlich erhöht, während Antikörper der IgM-Klasse nur selten nachweisbar sind.

Der TickPlex-Test ist ein Antikörper-Screeningtest und wird auf der Grundlage eines ELISA durchgeführt. Im Vergleich zu anderen ELISA-Assays enthält dieser Test jedoch ein neues Antigen für persistierende Formen von Borrelien. Tick Plex Plus ermöglicht die gleichzeitige Bestimmung mehrerer Erreger bei der Komplexität von durch Zecken übertragenen Infektionen mit einer hohen Sensitivität von ca. 95% und einer Spezifität von 98%. Tick Plex Basic/ Tick Plex Plus weist gleichzeitig IgM- und Ig G-Antikörper verschiedener bakterieller und viraler Erreger nach.

TickPlex Basic ist geeignet für Borrelia burgdorferi sensu stricto, B. afzelii, B. garinii. TickPlex Plus eignet sich für Borrelia burgdorferi sensu stricto, B. afzelii, B. garinii, Babesia microti, Bartonella henselae, Ehrlichia chaffeensis, Rickettsia akari, Coxsackievirus Typ A16, Epstein-Barr-Virus, Humanes Parvovirus B19, Mycoplasma fermentans & pneumoniae.

IgM und IgG (kombiniert), Empfindlichkeit: 100 %, Spezifität: 90,2 % - 96,4 %, der Test ist CE-gekennzeichnet.

Der Seraspot ist ein moderner Immunoblot. Es handelt sich um einen Festphasen-Immunoassay zur qualitativen In-vitro-Bestimmung von menschlichen Antikörpern der Immunglobulin Klassen IgG und IgM gegen Borrelien-Antigene aus Serum oder Plasma. Die Vertiefungen der Mikrotiterplatte sind mit rekombinanten Anti-Genen beschichtet. Der Test ist quantifizierbar und ermöglicht eine genauere Auswertung und geringere Fehleranfälligkeit aufgrund der vordefinierten Punkte/Flecken mit spezifischen Antigenen. Der Sera Spot weist auch einige andere Banden auf als der Western Blot, z. B. enthält er nicht die p41-Bande.

Immunoblot-IgG - Sensitivität - 88,5 %; Spezifität - 99,2 %. Gemeldete Banden für IgG: p18, p19, p20, p21, p58, OspC (p25), p39, p41, p83, LBb, LBa, VlsE- Bg, VlsE- Bb und VlsE- Ba, für IgM: OspC- Bg nativ, OspC- Bb nativ, OspC- Ba nativ, p39, p41, VlsE- Bb. Das wichtigste im Test enthaltene Antigen ist kovalent gebundenes, dimeres OspC advanced (Europäisches Patent EP 2 199 303 A1) aus vier humanpathogenen Borrelienstämmen (B. afzelii, B.burgdorferi, B. garinii, B. spielmanii). OspC advanced ist über 30 % spezifischer als herkömmliche rekombinante OspC-Antigene.

In der Vergangenheit wurden menschliche NK-Zellen als CD3- CD56+ CD16±-Lymphozyten identifiziert. In jüngerer Zeit hat man festgestellt, dass die CD57-Expression funktionell diskrete Subpopulationen von NK-Zellen definiert. Bei T-Zellen wurde die CD57-Expression als Marker für die terminale Differenzierung und (vielleicht zu Unrecht) für Anergie und Seneszenz angesehen.

Die CD57+ Zellen dokumentieren das Ausmaß der Immunsuppression bei chronischer Borreliose oder anderen bakteriellen Infektionen (siehe oben). Auf der Grundlage der aktuellen Literatur liefern die CD57+ Zellen prognostische Laborparameter während und nach der Behandlung der chronischen Borreliose. Klinische Forschungsstudien und Fallstudien haben gezeigt, dass chronische Borreliose-Infektionen häufig mit Veränderungen in der zellulären Immunabwehr einhergehen. Ein Beleg dafür ist eine verringerte Anzahl von natürlichen Killerzellen (NK/CD3-CD56+), insbesondere eine verringerte absolute Anzahl aktivierter NK-Zellen (CD3-CD56+CD57+). Während akute Borrelia burgdorferi-Infektionen und andere Krankheiten normale CD57+-Parameter aufweisen, haben chronische Lyme-Patienten oft weniger als 100 CD57+-Zellen/μl. Wissenschaftlichen Studien zufolge wurde eine unterdrückte absolute Zahl von CD57+-Zellen vor allem bei Patienten beobachtet, deren Nervensystem betroffen war, und weniger bei Patienten, deren Gewebe oder Skelettsystem betroffen war. Ein Rückgang der CD57+-Zellen hält an, bis durch den Einsatz von Antibiotika und anderen Therapieformen eine Besserung der Symptome erreicht wurde. Umgekehrt gilt ein verminderter CD57+-Parameter als messbares Signal für eine aktive chronische Borrelieninfektion (oder für andere bakterielle Infektionen wie Chlamydia pneumoniae oder Mycoplasma pneumoniae) und kann ein möglicher Indikator für eine erfolgreiche Therapie sein, wenn diese ansteigt. Im Falle eines negativen Borrelientests empfehlen wir eine intensivere Anamneseerhebung und gegebenenfalls eine weitere Testung auf andere Bakterien, die die TH1-Zytokinproduktion unterdrücken und ähnliche Symptome auslösen können.

CD3+-Zellen - Population von T-Lymphozyten

CD56+/ CD3-Zellen - nicht aktivierte funktionelle NK-Zellen

CD45+ Zellen - spezifischer Marker zur Klassifizierung der NK-Zellen

CD19 - Population von B-Lymphozyten

Das bedeutet Polymerase-Kettenreaktion. Es handelt sich um einen Test zum Nachweis des genetischen Materials eines bestimmten Organismus, z. B. eines Virus, einer Bakterie oder eines Parasiten. Menschliche Proben: Blut, Liquor, Biopsien, Gewebe, Körperflüssigkeiten, Gelenkflüssigkeit.

Die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ist eine Methode zum direkten Nachweis eines Krankheitserregers. Das verwendete Testsystem ist kommerziell verfügbar und zertifiziert. Wir bieten die Zecken-PCR für alle medizinisch relevanten Borrelienarten an, darunter Borrelia miyamotoi, FSME, Anaplasma phagocytophilum, Rickettsien, Babesien, Bartonellen. Zunächst wird eine Multiplex-PCR mit einem PN-Mix unter Verwendung von aus der Zecke isolierter DNA durchgeführt. Die jeweiligen biotinylierten Amplikons werden durch eine Hybridisierungsreaktion mit SSOPs für die Erreger und Kontrollen charakterisiert, die auf Nitrocellulosemembranen in einem ausgeprägten Linienformat immobilisiert sind.

Die Überprüfung auf das Vorhandensein eines einzigartigen Gens des Krankheitserregers gibt Ihnen einen unbestreitbaren Beweis für den verursachenden Erreger der Krankheit, wenn dieser im menschlichen Körper gefunden wird.

Vorteile des PCR-Tests: Wird der Erreger im menschlichen Körper nachgewiesen, ist dies ein unbestreitbarer Beweis für die Krankheit. Die Zecken-PCR ist eine kostengünstige Methode zum Screening auf Krankheitserreger und im Falle von Symptomen ein gutes präanalytisches Instrument für den Arzt, um zu entscheiden, welche Behandlung notwendig sein könnte. Manche Unfallversicherungen übernehmen auch die Behandlungskosten, wenn sie den "Unfall" (Zeckenbiss und eine positiv getestete Zecke) nachweisen können.

Spezifität - 100 % (abhängig von den Primer Sequenzen und der Akkreditierung des PCR-Tests) Sensitivität - variiert je nach Art der Probe und dem Stadium der Krankheit Im Folgenden sind einige Beispiele aus einem staatlichen Institut für extern zertifizierte und akkreditierte PCR-Testmethoden aufgeführt.

Innerhalb Deutschlands - per Rechnung nach Erhalt des Ergebnisses.

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